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Erik Hille beim Nebelhorn-Berglauf

Leichtathletik | TV Burglengenfeld
17. Juli 2024 in Leichtathletik Aktuelles

von Franz Pretzl. 
Feuertaufe hieß es am Nebelhorn für den Nabburger Erik Hille von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld. Spontan startete er beim 23. Nebelhornlauf in Obersdorf und finishte überraschend auf Rang 7. 

Erik Hille in Siegerpose
Freudig strahlte Erik Hille vom TV Burglengenfeld über seinen 7. Rang beim 23. Nebelhornberglauf . Foto Fabian Illig

Ohne Bergtraining fuhr er zum härtesten Berglauf Deutschlands mit 9.7 km Länge und 1420 Höhenmetern. Am Nebelhorn war der Name Programm, denn Sichtweiten von unter 30 Metern erschwerten ihm zusätzlich die Einschätzung der Anstiege. Nachdem Start an der Talstation der Nebelhornbahn zeigte er gleich Biss und orientierte sich bereits in den Top Ten der Herausforderung. Es war ein hammerhartes Rennen für ihn, bei welchem er auch einige Passagen bei über 25 Prozent Steigung gehen musste. Überrascht war er, dass er als „Straßenköter“ Marathonläufer so gut mithalten konnte in der zahlreichen vertretenen Berglaufelite. Besonders hart waren die Spitzkehren neben der Seilbahn bis zum Ziel am Nebelhorn auf 2224 Meter Höhe, die nicht mehr aufhören wollten. Ausgepowert und voll auf zufrieden finishte er nach exzellenten 1.06.11 Stunden nur 3 Minuten hinter dem Sieger. Am Ende bedeutete das Rang 7 im Gesamtfeld und Silber in der Altersklasse M 35. Lustigerweise war das fast die identische Zeit wie bei seinem Start beim Hamburger Halbmarathon vor 2 Wochen. Selber ist er gespannt, wenn er sein Training mehr auf den Focus Berg legt. Dazu braucht er nicht extra in die Alpen zu fahren, sondern kann dies auch am Laufband absolvieren. Seinen zweiten Berglaufeinsatz ist in den Heimatgefilden beim 35. Premberger Sparkassenberglauf, wo er schon einmal ganz knapp den Streckenrekord verpasste. 

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