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Erik Hille in den Top Ten beim Düsseldorf Marathon

Leichtathletik | TV Burglengenfeld
29. April 2025 in Leichtathletik Aktuelles

von Franz Pretzl. 

Als schnellster Deutscher düste Erik Hille von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld auf Rang 7 beim Uniper Düsseldorf Marathon ins Ziel. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad finishte er nach famosen 2.15.17 Stunden.

Zieleinlauf von Erik Hille in Düsseldorf
Bild: Bastian Weidler. Erik Hille finisht auf Rang 7 beim Düsseldorfer Marathon

Nach dem Osaka Marathon, dem Berlinhalbmarathon, den süddeutschen Meisterschaften über 10 000 m und den 10 km Oberpfalzmeisterschaften ging in Düsseldorf für den „Haudegen“ in Sachen Laufsport, dem Nabburger Erik Hille, ein picke-packe volles Wettkampffrühjahr zu Ende. Er fühlte sich zwar noch frisch, doch die Wettkämpfe kosteten schon einige Körner.

Die 42.195 km führten vorbei am Medienhafen, entlang der Rheinuferpromenade und über die Königsallee zum Ziel in der Altstadt Im Vorfeld war ihm schon bewusst was auf ihn zukommt, dass es ein relativ einsames Rennen sein wird. So kam es dann auch. Nach dem Start am Joseph-Beuys-Ufer begleitete ihn die ersten 20 Kilometer ein Pacemaker. Seine Durchgangszeiten von 31.48 min für die 10 km und auch die Halbmarathonzeit von 1.07.12 Stunden lagen voll im Zeitplan.

Ab da ging es allein weiter für ihn und dann wurde es hart, was man auch auf den 5 km Split Zeiten sehen kann. Bis dahin war noch unter der 16 Minutenmarke unterwegs und dann exakt 16.00 min zwischen 25 und 30 km, 16.22 min und 16.16 min für die nächsten Beiden. Mit eisernem Willen festigte er jedoch seine Platzierung, denn er wollte schnellster Deutscher werden und einen passablen Marathon rennen und das gelang ihm auch. Die letzten 2 Kilometer bis ins Ziel gab er jedoch nochmal Gas und überquerte voll auf zufrieden nach sehr guten 2.15.17 Stunden das Ziel. Das bedeutete Rang 7 im Gesamtklassement der rund 16 000 Teilnehmer und Silber in der Altersklasse. Trotz des umfangreichen Wettkampffrühjahres war dies sein fünftbester Marathon. Hille zeigte sich am Ende voll auf zufrieden und resümierte: „Wie gesagt, das Wetter war überragend, die Strecke war ok, die Zuschauenden waren klasse und viele Freunde und Familie waren mit von der Partie. Es war sehr schwer ans Limit zu gehen nach 20 Kilometer, wenn weder nach vorne noch nach hinten irgendwas passiert/geht.“ Jetzt wird Erik Hill mal eine Pause einlegen, denn langsam merkt er, dass es Zeit wird für eine längere Phase der Regeneration.

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