von Franz Pretzl.
Auf die Triathleten des TV Burglengenfeld warten am Wochenende knallharte Wettkämpfe. Für Felix Wagner, Ludwig Sigl und Michi Schoyerer geht es um die Deutschen Meistertitel im Crossduathlon und auf Martin Stegerer und Andreas Brand wartet der Ironman Italy.
auch ein bißchen mehr.
In Hünsborn in Nordrhein-Westfalen geht es am Sonntag um die Deutschen Meistertitel im Crossduathlon. Auf die drei TV Outdoorspezialisten warten ein 8.8 km Geländelauf, eine 30 km Bikestrecke und nochmals ein 4.6 km langer Crosslauf. Gut gerüstet ist Felix Wagner, der nach dem Top Ten Rang beim Hero Dolimiti 2025, dem härtesten Mountainbikerenne der Welt über 86 Kilometer und einer gut gelungenen Olympischen Triathlondistanz top trainieren konnte. Mit einer harten Alpenüberquerung haben sich die beiden Youngsters Michi Schoyerer und Ludwig Sigl den letzten Schliff geholt. Im Feld der über 100 Teilnehmer aus ganz Deutschland hofft das Trainerteam Tom Kerner und Franz Pretzl, das die drei vor allem in der Teamwertung einen Platz auf dem Siegerpodest erreichen. Auch dürfte Felix Wagner im Gesamtfeld ein Wörtchen mitreden und die Youngsters können bei gutem Rennverlauf ebenfalls auf einen Platz auf dem Siegerpodest in ihrer Altersklasse schielen.
Etwas länger sind die Distanzen für das TV-Duo beim Ironman Italy Emilia Romagna. Sie starten auf den Ursprungsdistanzen des Triathlon über 3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einem Marathonlauf über 42.195 Kilometer. Alle drei TV-ler haben ein umfangreiches Vorbereitungstraining hinter sich mit vielen , vielen Kilometern in allen drei Disziplinen. Bei den 9 bis 11 Stunden Renndauer ist für die TV-Eisenmänner vorrangigstes Ziel , gut durchzukommen. Die Strecken beim italienischen Badeort Cervia an der Adriaküste sind jedoch bekannt für schnelle Zeiten, da sie extrem flach sind. So sind auf der Radstrecke nur 578 Höhenmeter und beim Marathon lediglich 2 Höhenmeter zu bewältigen. Gut in Form ist Martin Stegerer, er will, bevor er den längeren Distanzen ade sagt, die 9 Stunden Schallmauer angreifen. Er war schon dicht dran und versucht hier seine Wunschzeit zu erreichen. Auch Andreas Brand ist gut in Form was seine 4.32 Stunden beim 70.3 IRONMAN in Venedig-Jesolo bewiesen. So kann er auf eine tiefe 9 Zeit hoffen.
