Ostheimer und Wagner im Einkaufszentrum auf Rang 3
Leichtathletik | TV Burglengenfeld
13. Januar 2025 in Leichtathletik Aktuelles
von Franz Pretzl.
Mit dem Top Rang 3 im Gesamtfeld starteten Melissa Ostheimer und Felix Wagner vom TV Burglengenfeld beim Spindellauf im Donaueinkaufszentrum erfolgreich ins neue Jahr. Seitenstechen kostete Ostheimer den möglichen Sieg. Aus dem Aufbautraining heraus stellten sich die beiden Samstagabend der Herausforderung über die Halbmarathonstrecke durch die Fluren des Einkaufszentrums in Regensburg.
Melissa Ostheimer und Felix Wagner liefen im Einkaufszentrum Regensburg auf Rang 3
Beide TV Ausdauersportler nahmen ohne große Vorbereitung an dem etwas ungewöhnlichen Lauferlebnisses teil. Sie hatten 13 Runden a 1.6 km, knapp 21 Kilometer mit satten 858 Höhenmetern zu bewältigen. Dabei ging es auch bergab durch die Parkhausspindel über 6 Ebenen und einen kurzen Ausflug auf die Parkebene im Freien.
Obwohl Felix Wagner kaum Laufkilometer, dafür aber viele MTB-Kilometer intus hatte lief es für ihn ausgezeichnet. Er betrachtete es als Abwechslung im Trainingsalltag und so zog er entspannt seine Runden begleitet durch die dröhnende Hardrock Musik in den Gängen. Nach dem Start lief es die ersten 2 Runden ganz gut, doch nach der dritten Runde merkte er seine Füße vor allem bergab in der Spindel. Doch je länger das Rennen dauerte desto besser kam er in Schwung. Nach Rang 11 in der ersten Runde arbeitete er sich bis auf den Podestplatz 3 in der vorletzten Runde vor und verteidigte diesen tapfer bis ins Ziel.
Auch Melissa Ostheimer startete ohne große Erwartungen voll aus dem Training heraus und so lief es bei ihr locker und flutschig. In den ersten 5 Runden führte sie mit Carina Prey das Frauenfeld an und in der 6 Runde gelang es ihr sich sogar ein wenig abzusetzen. „Meine Beine waren top“, so Ostheimer, doch in der 7. Runde bekam sie leider Seitenstechen und musste anschließend dadurch kurz gehen. Sie hielt aber tapfer bis Runde 11 ihre Führungsposition, ehe sie erneut wegen Seitenstechen eine Gehpause einlegen musste. Am Ende gelang es ihr sich noch mit viel Energie als Dritte ins Ziel zu retten. „Alles in allem war es ein schönes Rennen mit den vielen Zuschauern, aber auch sehr hart“, so Ostheimer.