
TV -Triathlon Liga Team erneut auf dem Podest
von Franz Pretzl
Beim Landesliga Team Triathlon, integriert in den 12. Forchheimer Stadttriathlon, gelang den Burglengenfelder TV-Triathleten erneut der Sprung auf das Treppchen. Dank Teamgeist, Taktik und Tempohärte finishten nach hartem Kampf Martin Reinstein, Hannes Lell, Tobias Zeller und Michi Schoyerer so auf Rang 3 . In der Ligawertung haben sich die Burglengenfelder Triathleten nach drei der vier Rennen auf den 2. Platz festgesetzt.

Mit Rang 3 in Forchheim haben sich Burglengenfelds Triathleten auf dem 2. Tabellenplatz festgesetzt. V.l. Martin Reinstein, Tobi Zeller, Michi Schoyerer Hannes Lell
Beim Prolog um 9.30 Uhr standen 600 m Schwimmen und 2,5 km Laufen auf dem Programm und um 11.30 Uhr die Teamverfolgung über 18 km Rennradfahren und 2,5 km Laufen. Das Besondere am Teamwettkampf ist das alle vier Athleten gemeinsam die Distanz meistern müssen und drei ins Ziel kommen müssen.
Im Prolog war klar, dass das Schwimmen nicht die Paradedisziplin sein würde. Die nicht ganz funktionierende Teamstrategie im Wasser führte zu einem kleinen Rückstand. Das glichen die vier TV-ler dann im Laufpart jedoch etwas aus und finishten so mit einer noch vertretbaren Ausgangsposition für das Rennen um 11.30 Uhr.
Im Part zwei der Team-Verfolgung drehte das TV- Qartet dann jedoch richtig auf. Von Beginn an war klar, dass sie hier Zeit gutmachen mussten, um noch das Podium zu erreichen. Hannes Lell und Martin Reinstein übernahmen gleich mit viel Druck die Führungsarbeit auf dem Bike.
Nach rund 12 Kilometern war der Rückstand von über einer Minute zum vierten Team egalisiert. Tobi Zeller nahm dann das Zepter in die Hand und verkürzte noch etwas den Rückstand bis zum Wechsel und beendete dann das Rennen. Damit fuhren die TV-ler mit dem schnellsten Rad Split, durch die geschlossene und taktisch kluge Leistung auf Platz 4 liegend in die Laufwechselzone. Beim abschließenden Lauf gab es dann kein Halten mehr. Martin Reinstein und Hannes Lell motivierten und unterstützten Michi Schoyerer, der dann mit ihnen am absoluten Limit das 3. Team aus Bayreuth auf den letzten Metern noch überspurtete. Das Rennen, geprägt vom Teamgeist, gegenseitiger Unterstützung und dem Willen, bis zum Schluss alles zu geben brachte letztendlich die vier Jungs noch aufs Podium.