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Blockwettkampf

Leichtathletik | TV Burglengenfeld
16. Juli 2025 in Leichtathletik Kampfrichterinfo

Disziplinen

Weitsprung

Vorbereitung Weitsprung (Sportplatz. Gym Bul):

1.
Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang). Und klärt ab, welche Anlage einen Windmesser bekommt (der Bediener des Windmessers, holt diesen beim Ziel ab und lässt sich dort auch einweisen).
2.
Vorbereitung der Sprunganlage
- Abdeckung der Sprunggrube entfernen, zusammenlegen und sicher verwahren.
- Sand soll niveaugleich mit der Umrandung sein, gut geebnet und feucht.
- Anlagenbreite (2,75 - 3,00 m), wenn nötig mit Band seitlich abgrenzen.
- Besen, Schaufel, Rechen aus der rechten Gerätehalle holen und anschließend
- Sand vom Belag außerhalb der Sprunggrube entfernen
- Sand in der Sprunggrube einebnen und evtl. Sand anfeuchten (mit Gießkanne oder Schlauch)
3.
Nun können die restlichen Sachen geholt werden
- Einlagebrett mit Plastilin
- Kampfrichterbox, Messband, Klapptisch und evtl. Sonnen-/ Regenschutz aus der Garage
- Stuhl und Absperrhilfen aus der rechten Gerätehalle.
4.
Absperrungen zur Nebenanlage usw. anbringen
5.
Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
6.
Anlage mit aufstellen einer Pylone Sperren!
Weit-Dreisprunganlage

Einspringen:

-zurück-

Bevor es zum Einspringen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung

Einspringen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Anlaufmarkierungen dürfen außerhalb der Anlaufbahn angebracht werden:
- Steckpin, Klebeband (keine Kreide)

Einspringen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!


Protokollführung-Weit

-zurück-

Der/die Protokollführer/in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
schreibweise

Beispiel Wettkampfliste mit Windzeile
Seltec


Hinweis Wettkampfbüro
Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann unter "Vbest" oder "Best" die beste Leistung und evtl. den dazugehörigen Wind eintragen.

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro nehmen!


Wettkampf:

-zurück-

Einlagebrett durch Einlagebrett mit Plastilinkante ersetzen (ab U14)

Absprungbalken und Einlagebrett

Skizze Absprungbalken
Bild aus IWR Ausgabe 2024-2025


Das Plastilin kann mit einem Roller oder einem passend geformten Schaber (Spachtel) geglättet werden, um den Fußabdruck des Athleten darauf zu beseitigen. Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.

Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.

Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.

Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!

Hinweis Wettkampfbüro

Leistungsmessung

-zurück-

Die Messung eines jeden Sprunges ist unmittelbar nach jedem gültigen Versuch (oder nach einem unmittelbar erfolgten mündlichen Einspruch nach Regel TR8.5) durchzuführen.
- Gemessen wird ab Nullpunkt (Aufsprungstelle in der Grube), markiert mit Stahlnadel, bis Beginn Kontaktbrett, ganze Zentimeter abgerundet.
- Gemessen wird im rechten Winkel zwischen den beiden Punkten. Unter Umständen muss der 90° Winkel an der Ablesestelle durch seitliche Verlängerung der Absprunglinie (z.B. mittels Einlagebrett, Besenstiel) erreicht werden.
- Das Bandmaß wird unverdreht und eben geführt.


Ungültigkeitskriterien:

-zurück-

Ein Versuch ist ungültig, wenn
- der Wettkämpfer die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- Beim Absprung mit irgendeinem Teil des Körpers den Boden hinter der Absprunglinie berührt oder durchläuft ohne zu springen.
- Vollständig neben dem Absprungbalken abspringt, sei es vor oder hinter der verlängerten Absprunglinie
- Nach dem Absprung, aber vor der ersten Berührung der Sprunggrube, die Laufbahn oder den Boden außerhalb der Anlaufbahn oder den Boden außerhalb der Sprunggrube berüht.
- Bei der Landung den Boden außerhalb der Sprunggrube an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt, als der nächstliegende in der Sprunggrube hinterlassene Eindruck.
- Nach ausgeführtem Sprung durch die Sprunggrube zurückgeht.
- Verlassen werden muss die Grube so, dass der erste Bodenkontakt mit dem Fuß außerhalb der Grube nicht näher zur Absprunglinie liegt, als der zu messende Abdruck im Sand. Erst dann darf "gültig" gegeben werden
- Während des Anlaufs oder Sprunges irgendeine Art von Salto ausführt oder beidbeinig abspringt.
Darstellung Absprungfläche


Aufräumen

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
-Anfang-

Vorbereitung Sprint

Im Zielbereich werden benötigt:
- 1 Pavillion
- 1 Biertisch und 1 Bierbank
- ca. 4 alte Hürden zum sichern der Zeitmessanlage

1. Pavillion im Zielbereich oberhalb der Stufen aufbauen (noch nicht gegen Wind sichern!)
2. Tisch und Bank im Pavillion aufstellen
3. Wenn der Pavillion vom Starterteam ausgerichtet ist, diesen dann gegen Wind sichern!

Im Startbereich werden benötigt:
- 6 Startblöcke
- 6 weiße Bahnmarkierungen mit den Zahlen 1 - 6
- Grüne Kampfrichterbox
- alte Hürden

Die Laufbahn
- Länge einer Stadionrunde: 400 m, 4-8 Rundbahnen
- Der Innenraum ist bei allen Läufen mit mindestens einer Kurve zur linken
Hand der Läufer. Die Bahnen sind vom Innenraum nach außen durchnummeriert.
- Das Ziel bleibt unverändert, das Starterteam und die Startpositionen wandern
für die verschiedenen Strecken (30 m - 10.000 m)
- Neben der Laufbahn sind (vor allem bei neueren Bahnen) Schildchen mit Angaben
zu den dauerhaften Markierungen angebracht (Start, Ziel, Wechselräume, Hürden oder Hindernispositionen).

Angaben zu den Markierungen
Übersicht Bahnmarkierungen


Aufgabenverteilung Kampfgericht Lauf

Das Starterteam
Starter und Rückstarter (sind Kampfrichter mit besonderer Ausbildung) und der
Startordner (ist verantwortlich für regelgerechten und pünktlichen Start)

Eine Windmessung
wird für alle Strecken von 50 - bis 200 m durchgeführt.
Sofern das Windmessgerät nicht direkt vom Ziel aus mitbedient wird,
übernimmt dies ein Kampfrichter.

Das Zeitnehmerteam
ist verantwortlich für die korrekte Zeitnahme.
- Bei Handzeitnahme (Verein, Sportabzeichenabnahme) werden die Zeitnehmer vom Obmann eingewiesen.
- Bei automatischen Zielbildsystem arbeiten die speziell ausgebildeten Zeitnehmer mit dem Obmann im Ziel zusammen.

Für alle Strecken ab 800 m werden die Anzahl der restlichen Runden, die der
führende Läufer beim jeweiligen Passieren der Ziellinie noch zu laufen hat, angezeigt.
Diese ist in jeder Runde zu ändern, wenn der Führende in die Zielgerade einbiegt.

Bahnrichter
sind verantwortlich für alles, was zwischen erfolgtem Start und bis zur Zeitnahme abläuft.
Sie werden durch Schiedsrichter/Obleute so auf ihre Position eingeteilt, dass sie den Wettkampf genau beobachten können. Bei Regelverstößen melden sie den Vorfall unverzüglich schriftlich dem Schiedsrichter Bahn.
Eine Entscheidung, z.B. Disqualifikation, erfolgt nicht durch den Bahnrichter, sondern ausschließlich durch Schiedsrichter.

-Anfang-

Vorbereitung Hürden

Im Zielbereich werden benötigt:
- 1 Pavillion
- 1 Biertisch und 1 Bierbank
- ca. 4 alte Hürden zum sichern der Zeitmessanlage

1. Pavillion im Zielbereich oberhalb der Stufen aufbauen (noch nicht gegen Wind sichern!)
2. Tisch und Bank im Pavillion aufstellen
3. Wenn der Pavillion vom Starterteam ausgerichtet ist, diesen dann gegen Wind sichern!


Im Startbereich werden benötigt:
- 5 Startblöcke (Bahn 6 wird nicht belegt)
- Hürden
- 5 weiße Bahnmarkierungen mit den Zahlen 1 - 6
- Grüne Kampfrichterbox
- alte Hürden

Die Laufbahn
- Die Bahnen sind vom Innenraum nach außen durchnummeriert.
- Das Ziel bleibt unverändert, das Starterteam und die Startpositionen wandern
für die verschiedenen Strecken (60 m + 80 m)
- Neben der Laufbahn sind (vor allem bei neueren Bahnen) Schildchen mit Angaben
zu den dauerhaften Markierungen angebracht (Start, Ziel, Wechselräume, Hürden oder Hindernispositionen).

Angaben zu den Hürden
Liste Hürdendaten

Aufgabenverteilung Kampfgericht Lauf

Das Starterteam
Starter und Rückstarter (sind Kampfrichter mit besonderer Ausbildung) und der
Startordner (ist verantwortlich für regelgerechten und pünktlichen Start)

Eine Windmessung
wird für alle Strecken von 50 - bis 200 m durchgeführt.
Sofern das Windmessgerät nicht direkt vom Ziel aus mitbedient wird,
übernimmt dies ein Kampfrichter.

Das Zeitnehmerteam
ist verantwortlich für die korrekte Zeitnahme.
- Bei Handzeitnahme (Verein, Sportabzeichenabnahme) werden die Zeitnehmer vom Obmann eingewiesen.
- Bei automatischen Zielbildsystem arbeiten die speziell ausgebildeten Zeitnehmer mit dem Obmann im Ziel zusammen.

Für alle Strecken ab 800 m werden die Anzahl der restlichen Runden, die der
führende Läufer beim jeweiligen Passieren der Ziellinie noch zu laufen hat, angezeigt.
Diese ist in jeder Runde zu ändern, wenn der Führende in die Zielgerade einbiegt.

Bahnrichter
sind verantwortlich für alles, was zwischen erfolgtem Start und bis zur Zeitnahme abläuft.
Sie werden durch Schiedsrichter/Obleute so auf ihre Position eingeteilt, dass sie den Wettkampf genau beobachten können. Bei Regelverstößen melden sie den Vorfall unverzüglich schriftlich dem Schiedsrichter Bahn.
Eine Entscheidung, z.B. Disqualifikation, erfolgt nicht durch den Bahnrichter, sondern ausschließlich durch Schiedsrichter.

-Anfang-

Hochsprung

Vorbereitung Hochsprung:

-zurück-

1. Obmann-/frau überprüft die Anwesendheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Sprunganlage
- Geräte mit zur Anlage nehmen und aufstellen
- Sprungständer und Sprunglatte (evtl. eine Reserve-Latte)
- Messlatte
- Tisch und Stuhl
- Sonnen-/Regenschutz
- grüne Kampfrichterbox
- Abdeckung der Sprungmatte entfernen.
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
überprüfen, ob Blanko-Wettkampflisten vorhanden sind! (nötig, falls höher gesprungen wird, als in H28 eingetragen ist).
Wenn nicht, welche ausdrucken lassen.
4. Anlage durch abnehmen der Sprunglatte von den Ständern sperren evtl. zusätzlich noch eine Pylone aufstellen!
Skizze einer Hochsprunganlage

- Sicher stehende Sprungständer
- Die Auflageplatten stehen sich gegenüber, Überkleben oder Haftmittel sind nicht erlaubt.
- Latte aus Fiberglas oder anderem geeigneten Material aber nicht Metall, Länge 4,00 Meter
- Mindestabstand zwischen Latte und Ständer 1 cm (verhindert Festklemmen)
- Aufsprungkissen auf Lattenrost, aus Sicherheitsgründen 10 cm Überstand.
- Zwischen Sprungständer und Kissen 10 cm Abstand, damit Erschütterungen nicht auf die Latte übertragen werden.
- "Null"-Linie: Absprunglinie geklebt oder dauerhaft auf dem Boden aufgetragen.
Vorderer Rand ist mit der Vorderkante der Latte deckungsgleich (Achtung: nicht alle Ständer sind gleich)

Einspringen:

-zurück-

Bevor es zum Einspringen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer und eintragen der Anfangshöhen
siehe Protokollführung

Einspringen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
- die Latte auf Anfangshöhe aufgelegt ist
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Anlaufmarkierungen dürfen angebracht werden:
und zwar Klebeband im Anlaufbereich; jeweils 1 bis 2 Markierungen erlaubt.

Einspringen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann.


Protokollführung-Hoch:

-zurück-

Der/die Protokollführer:in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß auch wieder ins WKB zurück.

1. überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer:
- dazu ruft er/sie (in Reihenfolge der WKL) die Athleten/innen auf,
- und erfragt (laut Sprunghöhen-Vorlage) die Anfangshöhe!
- notiert diese vor die Pos.-Nummer.
Beispiel für Starthöhe festhalten
2. Sind alle Anfangshöhen notiert, werden bei jedem/jeder Athleten/Athletin bis zur Anfangshöhe Verzicht-Zeichen - eingetragen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
Beispiel schreibweise hochsprung

Beispiel Wettkampfliste


Hinweis Wettkampfbüro

Wettkampf:

-zurück-

Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Ein/e Athlet/in darf beim Hochsprung bei irgendeiner (die zuvor beim Protokollführer/in angegebene Sprunghöhe) beginnen und bei den nachfolgenden Sprunghöhen weitere Versuche nach seinem Ermessen ausführen. 

Nach drei aufeinander folgenden Fehlversuchen , ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe, bei der sich diese ergeben haben, ist er von weiteren Versuchen ausgeschlossen.

Das Ergebnis dieser Regel ist, dass ein Athlet seine nachfolgenden zweiten oder dritten Versuche (nach dem ersten oder zweiten Fehlversuch) bei einer nachfolgenden Höhe ausführen darf.

Verzichtet ein/e Athlet/in bei einer bestimmten Sprunghöhe auf seinen Versuch, darf er anschließend bei dieser Höhe keinen Versuch mehr ausführen.

Ist ein/e Athlet/in beim Hochsprung nicht anwesend und haben alle anderen aufgeführten Athleten den Wettkampf abgeschlossen, hat der Schiedsrichter/Obmann dies als Aufgabe des Athleten zu betrachten, sobald die Zeit für einen weiteren Versuch abgelaufen ist.

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Hinweis Wettkampfbüro

Leistungsmessung-Hochsprung

- Jede neue Höhe wird eingemessen.
- Der Messstab wird dabei von der "Null"-Linie senkrecht zum tiefsten Punkt der Latte (Mitte) angelegt.
- Um sicherzustellen, dass die Latte horizontal gerade liegt, soll im Verlauf des Wettkampfs mehrmals Kontrollmessungen außen am Ständer gemacht werden. .


Ungültigkeitskriterien

-zurück-

Ein Versuch ist ungültig, wenn
- der Wettkämpfer die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- der Wettkämpfer mit beiden Beinen abspringt
- der Wettkämpfer mit irgendeinem Körperteil den Boden oder den Aufsprungbereich jenseits der "Null"-Linie berührt, ohne vorher die Latte zu überspringen (berührt er beim Absprung die Matte und überquert danach die Latte, so gilt das nicht als Fehlversuch)
- die Latte von den Auflageplatten durch Einwirkung des Springers fällt


Aufräumen:

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
-Anfang-

Speerwurf


Vorbereitung Speerwurf:

-zurück-

1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Speerwurfanlage
- Grüne Speer-Kampfrichterbox von der Garage holen
   - Anlaufbahn reinigen
   - Sektor mit den weißen Bändern (Box) laut Bild anlegen.
- Geräte holen
   - Besen, usw.
   -Tisch und Stuhl
   -Sonnen-/Regenschutz
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren
5. Speere und Gerätekontrolle
- Speere (600g + 500g + 400g) aus der Garage holen und
- bei der Gerätekontrolle prüfen lassen!
- Nur gültige Speere zur Wurfanlage bringen!

Darstellung des Speer-Sektors


Einwerfen:

-zurück-

Bevor es zum Einwerfen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung

Einwerfen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Wurfanlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Einwerfen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!


Protokollführung-Speer:

-zurück-

Der/die Protokollführer/in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
Beispiel schreibweise

Beispiel Wettkampfliste
Seltec


hinweis wettkampfbüro


Wettkampf:

-zurück-

Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen
Der/Die Obmann/Obfrau, lässt sich vor jeden Versuch von dem/der Athleten/Athletin das "aktuelle Prüfzeichen" auf dem Gerät zeigen!

(Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.

Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " eintragen.

Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.

Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!


-zurück-

Ungültigkeitskriterien:

-zurück-

Ein Versuch ist ungültig, wenn
- der Wettkämpfer/Wettkämpferin die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- den Speer aus der Drehung wirft, ihn nicht über die Schulter oder den oberen Teil des Armes führt,
- den Speer nicht an der Griffstelle hält.
- beim Anlaufen mit irgend einem Teil des Körpers die Begrenzungslinien der Anlaufbahn oder den Abwurfbogen berührt oder überschreittet.
- während des Versuchs den Speer unzulässig (unkontrolliert) fallen lässt.
- die Anlaufbahn verlässt, bevor der Speer den Boden berührt.
- die Anlaufbahn nicht vollständig hinter den seitlichen weißen Linien an den Enden des Abwurfbogens verlässt (nicht berühren)
- der Speer mit dem Metallkopf nicht vor seinen anderen Teilen den Boden berührt
- die Speerspitze nicht vollständig innerhalb der inneren Ränder der Sektorlinien niederfällt

Gültig ist ein Versuch erst dann zu geben, wenn die obigen Kriterien nicht verletzt wurden und der Wettkämpfer/Wettkämpferin die Anlaufbahn verlassen hat, oder hinter die 4 Meter-Linie zurück gegangen ist.


Aufräumen:

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
-Anfang-

800m / 2000m

Gemeinsamkeiten der Bahn und Laufwettbewerbe

Die Laufbahn

-zurück-
  • Länge einer Stadionrunde: 400 m, 4-8 Rundbahnen
  • Der Innenraum ist bei allen Läufen mit mindestens einer Kurve zur linken Hand der Läufer. Die Bahnen sind vom Innenraum nach außen durchnummeriert.
  • Das Ziel bleibt unverändert, das Starterteam und die Startpositionen wandern für die verschiedenen Strecken (50 m - 10.000 m)
  • Neben der Laufbahn sind (vor allem bei neueren Bahnen) Schildchen mit Angaben zu den dauerhaften Markierungen angebracht (Start, Ziel, Wechselräume, Hürden oder Hindernispositionen).

Angaben zu den Markierungen: 162.1, 164.1, Nationale Bestimmungen, 170.2-3 IWR


Aufgabenverteilung Kampfgerichte

-zurück-

Das Starterteam Starter und Rückstarter (sind Kampfrichter mit besonderer Ausbildung) und Startordner (ist verantwortlich für regelgerechten und pünktlichen Start) 129, 130, 162 IWR

Eine Windmessung wird für alle Strecken con 50 - bis 200 m durchgeführt. Sofern das Windmessgerät nicht direkt vom Ziel aus mitbedient wird, übernimmt dies ein Kampfrichter. 163.8 - 13 IWR

Für alle Strecken ab 800 m werden die Anzahl der restlichen Runden, die der führende Läufer beim jeweiligen Passieren der Ziellinie noch zu laufen hat, angezeigt. Diese ist in jeder Runde zu ändern, wenn der Führende in die Zielgerade einbiegt. 131.2 IWR

Das Zeitnehmerteam ist verantwortlich für die korrekte Zeitnahme. 165 IWR

  • Bei Handzeitnahme (Verein, Sportabzeichenabnahme) werden die Zeitnehmer vom Obmann eingewiesen.
  • Bei automatischen Zielbildsystem arbeiten die speziell ausgebildeten Zeitnehmer mit dem Obmann im Ziel zusammen.

Bahnrichter sind verantwortlich für alles, was zwischen erfolgtem Start und bis vor Zeitnahme abläuft. Sie werden durch Schiedsrichter/Obleute so auf ihre Position eingeteilt, dass sie den Wettkampf genau beobachten können. Bei Regelverstößen melden sie den Vorfall unverzüglich schriftlich denm Schiedsrichter Bahn.

Eine Entscheidung, z.B. Disqualifikation, erfolgt nicht durch den Bahnrichter, sondern ausschließlich durch Schiedsrichter.


Kampfrichtereinsatz bei Laufwettbewerben

-zurück-

Für die Laufwettbewerbe werden Bahnrichter eingeteilt. Bei Staffel-, Hürden- und Hindernisläufen und zum Rundenzählen werden meist die technischen Kampfgerichte nach kurzer Einweisung herangezogen.

Bahnrichteraufgaben bei Rundenläufen/Staffeln

Bahnrichter erhalten vom Schiedsrichter (oder bei kleineren Veranstaltungen vom Obmann) jeweils einen Abschnitt der Bahnn zur Beobachtung zugewiesen und werden in ihre Aufgaben eingewiesen.

Bei Beobachtung eines Regelverstoßes sind dann drei Schritte nötig:

  1. Markieren der Stelle des Regelverstoßes, wie vorher abgesprochen.
  2. Anzeigen des Regelverstoßes (Fahnenzeichen)
  3. Ausfüllen des Bahnrichterprotokolls bzw. Wechselrichterprotokolls und Weitergabe an den Schiedsrichter zur Entscheidung.

Die zu beachtenden Bahnmarkierungen müssen jeden klar sein

Wichtige Regelverstöße

-zurück-
  • Verlassender Bahn nach innen (in den Innenraum).
  • Verlassen der zugewiesenen Laufbahn nach innen (Berühren oder Übertreten der Innenlinie, die zur zur nächsten Laufbahn gehört).
  • Behinderung anderer Wettkämpfer (Rempeln, Sperren, in die Nachbarbahn laufen usw.).
  • Inanspruchnahme fremder Hilfe.
  • Fehler bei Überqueren der Hürden oder Hindernisse.

Bei Staffeln:

  • Änderung der Zusammensetzung der Staffeln (andere Läufer, andere Reihenfolge).
  • Anlauf vor dem Wechselraum.
  • Stabübergabe/-annahme außerhalb des Wechselraumes (maßgebend ist die Position des Stabes).
  • Verhalten bei Stabverlust (Stab wird fallengelassen und von einem anderen Läufer aufgehoben).

Alle Regelverstöße sind in den Protokollblättern mit Bezug zu den betreffenden Regeln der IWR aufgeführt und entsprechend anzukreuzen und auszufüllen.

Ist einem Bahnrichter das Protokoll nicht verständlich, müssen solche Punkte vor Beginn des Laufwettbewerbs mit den Schiedsrichter/den Obleuten geklärt werden.

Protokoll für Bahnrichter
Bahnrichterprotokoll pdf

Protokoll für Wechselrichter
Wechselrichterprotokoll pdf


Rundenzählen

-zurück-

Bei längeren Läufen (ab 3000 m) und Gehwettbewerben werden Rundenzähler eingesetzt. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder Läufer die richtige Anzahl Runden läuft - keine zuviel und keine zu wenig.

  • Die Startnummern (ein bis zwei, bei sehr erfahrenen Rundenzählern auch mehr Läufer oder Geher) werden den Rundenzählern auf dem Rundenzählblatt vom Obmann zugeteilt.
  • Jeder sucht mit dem Auge “seinen” Läufer und/oder stellt sich ihm vor.
  • Die Durchgangszeiten jeder Runde, einschließlich der Zieleinlaufzeit, wird auf dem Zählblatt erfasst. Die Zeit wird dabei entweder von der offiziellen Zeitanzeiger (Monitor) abgelesen oder die Zeit wird laufend von einem Kampfrichter mit Stoppuhr ausgerufen.
  • Die letzte Runde wird für jeden Läufer mit der Glocke eingeläutet. Der Rundenzähler gibt der Zeitnahme ca. 100-50 m vor dem Zielan, dass der betreffendeLäufer das Ziel erreicht (vorher Zeichen absprechen). Das ist besonders dann wichtig, wenn es Überrundungen gibt.
  • Mit der erfassten Endzeit der Rundenzähler wird der Einlauf festgestellt und im Zweifelsfall überprüft.
  • Rundenzählblatt unterschreiben und dem Obmann aushändigen.

Platzierungen und Zeiten legen die Auswerter im Zeitnehmerteam fest.

Ein Zielrichter zeigt die Anzahl der noch zu laufenden Runden für den führenden Läufer an einer Tafel am Ziel an. Die letzte Runde wird mit dem erwähnten Glockenzeichen eingeläutet.

Rundenzählblatt
Rundenzaehlblatt_3000 pdf

Rundenzaehlblatt_5000 pdf

Rundenzaehlblatt_10.000 pdf


Weitere Wettbewerbe

-zurück-

Cross- und Straßenlauf (außerhalb des Stadions)

Strecken für diese Wettbewerbe sind vermessen, markiert und in der Regel abgesperrt. Kampfrichter haben hier in der Regel Aufgaben wie

  • Abspeerung oder
  • Regelverstöße (z.B. Abkürzung der Strecke) zu beobachten und zu melden,
  • Verpflegungstellen überwachen,
  • Zieleinlauf erfassen.

Gehwettbewerbe - Bahn und Straße

Zur technischen Beurteilung kommen ausschließlich besonders ausgebildete Gehrichter (Kampfrichter mit Zusatzausbildung) zum Einsatz.


Hürdenläufe

-zurück-

Regel 168

Standardstrecken, Klassen, Hürdenhöhen und -abstände gemäß folgender Tabelle:

Übersicht für Aufstellung der Huerden
Markierungen befinden sich auf der Abgrenzung der Laufbahn zum Rasen.

-zurück-
-Anfang-

Ballwurf

Vorbereitung Ballwurf:

-zurück-

1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Ballwurfanlage
- Grüne Ball-Kampfrichterbox von der Garage holen
- Geräte holen
   - Tisch und Stuhl
   - Sonnen-/Regenschutz
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren.
5. Bälle und Gerätekontrolle
- Bälle (200g) aus der Garage holen und
- bei der Gerätekontrolle prüfen lassen!
- Nur gültige Bälle zur Wurfanlage bringen!
6. Anlage
- Maßband (100m, je nach Alter, bei U10/U8 reichen 50m) im 90° Winkel auslegen.
- Metertäfelchen anbringen.
Ballanlage


Einwerfen:

-zurück-

Bevor es zum Einwerfen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einwerfen ist nur erlaubt,

- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Einwerfen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!


Protokollführung-Ball:

-zurück-

Der/die Protokollführer/in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
schreibweise

Beispiel Wettkampfliste
Seltec


Hinweis Wettkampfbüro 


Wettkampf:

-zurück-

Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.

Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.

Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.

Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!

Aufschlagfeld-Ball:

Für Kampfrichter im Aufschlagfeld gilt:
- Blickrichtung bei freigegebener Anlage stets zum Gerät.
- Dem anfliegenden Gerät immer rechtzeitig und zwar seitlich ausweichen. Nie vor dem Gerät "weglaufen".

Leistungsmessung-Ball

Leistungsmessung:
- Gemessen wird von der Aufschlagstelle senkrecht ( 90°-Winkel ) zur Messlinie.
- Aufschlagpunkt sofort mit dem Fuß markieren.
- Ablesen der Leistung abgerundet auf den nächstniedrigeren halben oder vollen Meter. Also 14,30 sind 14,00m, oder 37,90 sind 37,50m.


Ungültigkeitskriterien:

-zurück-

- Wenn der/die Athlet/in mit irgend einem Körperteil die Abwurflinie oder den Boden jenseits davon berührt.

-zurück-

Aufräumen:

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
Anfang

Kugelstoß

Vorbereitung Kugelstoß:

-zurück-

1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Kugelstoßanlage
   - Unkraut im Aufschlagsfeld entfernen (evtl. schon einige Tage vorher erledigen).
   - Grüne Kugel-Kampfrichterbox von der Garage holen
   - Sektor mit den weißen Bändern (Box) laut Bild anlegen.
- Geräte holen
   - Besen, Rechen, Fußabstreifer usw.
   -Tisch und Stuhl
   -Sonnen-/Regenschutz
   - Stoßring reinigen
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren
5. Kugeln und Gerätekontrolle
- Kugeln (3kg + 4kg) aus der Garage holen und
- bei der Gerätekontrolle prüfen lassen!
- Nur gültige Kugeln zur Stoßanlage bringen!

Kugelsektor


Einstoßen:

-zurück-

Bevor es zum Einstoßen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einstoßen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Stoßanlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Einstoßen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!


Protokollführung-Kugel:

-zurück-

Der/die Protokollführer/in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
schreibweise

Beispiel Wettkampfliste
Seltec


Hinweis Wettkampfbüro 


Wettkampf:

-zurück-

Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen
Der/Die Obmann/Obfrau, lässt sich vor jeden Versuch von dem/der Athleten/Athletin das "aktuelle Prüfzeichen" auf dem Gerät zeigen!

(Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.

Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " eintragen.

Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.

Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Hinweis Wettkampfbüro

Leistungsmessung-Kugel

- Das Messband wird vom nächstliegenden Eindruck der Aufschlagstelle
("Null"-Punkt) entlang einer geraden Linie über den Mittelpunkt des Kreises gelegt.
- Das Messband wird unverdreht und eben geführt.
- Ablesen an der Innenkante des Stoßbalkens.
- Leistung abgerundet in vollen Zentimetern angeben.

Aufschlagfeld-Kugel:

Für Kampfrichter im Aufschlagfeld gilt:
- Blickrichtung bei freigegebener Anlage stets zum Gerät.
- Dem anfliegenden Gerät immer rechtzeitig und zwar seitlich ausweichen. Nie vor dem Gerät "weglaufen".


Ungültigkeitskriterien:

-zurück-

Ein Versuch ist ungültig, wenn
- der Wettkämpfer/Wettkämpferin die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet.
- den Versuch nicht aus der Ruhestellung beginnt
- die Kugel wirft. Erläuterung:
   - Die Kugel muss gestoßen werden, d. h. der Ellbogen ist in Stoßrichtung hinter der Kugel und drückt diese nach vorn.
   - Aber: Drehbewegungen sind erlaubt.
- die Kugel während des Versuchs senkt oder hinter die Schulterlinie bringt
- die Oberkante des Ringes oder des Balkens oder den Boden außerhalb des Stoßkreises während des Versuchs berührt
- das Gerät unzulässig (unkontrolliert) fallen lässt
- den Ring verlässt, bevor das Gerät gelandet ist
- den Ring nach vorne verlässt bzw. nicht vollständig hinter den seitlichen weißen Linien verlässt (Linie darf nicht berührt werden)
- die Kugel nicht vollständig innerhalb der inneren Ränder der Sektorenlinien niederfällt.


Aufräumen:

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
Anfang

Diskuswurf


Vorbereitung Diskuswurf:

-zurück-

1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Diskuswurfanlage
   - Netze überprüfen (evtl. schon einige Tage vorher erledigen).
- Grüne Diskus-Kampfrichterbox von der Garage holen
   - Wurfring reinigen
   - Sektor mit den weißen Bändern (Box) laut Bild anlegen.
- Geräte holen
   - Besen, Fußabstreifer usw.
   -Tisch und Stuhl
   -Sonnen-/Regenschutz
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren
5. Disken und Gerätekontrolle
- Disken (1kg + 750g) aus der Garage holen und
- bei der Gerätekontrolle prüfen lassen!
- Nur gültige Disken zur Wurfanlage bringen!

Sektor


Einwerfen:

-zurück-

Bevor es zum Einwerfen kommt,

Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einwerfen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Wurfanlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.

Einwerfen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!


Protokollführung-Diskus:

-zurück-

Der/die Protokollführer/in,
- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!

Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
Schreibweise

Beispiel Wettkampfliste
Seltec


Hinweis Wettkampfbüro
 


Wettkampf:

-zurück-

Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen
Der/Die Obmann/Obfrau, lässt sich vor jeden Versuch von dem/der Athleten/Athletin das "aktuelle Prüfzeichen" auf dem Gerät zeigen!

(Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).

Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:

Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver

als nächstes kommt

Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.

Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.

Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " eintragen.

Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.

Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!

WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).

Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!


Ungültigkeitskriterien:

-zurück-

Ein Versuch ist ungültig, wenn
- der Wettkämpfer/Wettkämpferin die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- den Versuch nicht aus der Ruhestellung beginnt
- nach Betreten des Kreises und Beginn des Wurfes die Oberkante des Kreisringes oder den Bodens außerhalb des Wurfkreises während des Versuchs berührt
- das Gerät unzulässig (unkontrolliert) fallen lässt
- den Ring verlässt, bevor das Gerät gelandet ist
- den Ring nach vorne verlässt bzw. nicht vollständig hinter den seitlichen weißen Linien verlässt (Linie darf nicht berührt werden)
- der Diskus nicht vollständig innerhalb der inneren Ränder der Sektorenlinien niederfällt.


Aufräumen:

-zurück-

1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.
2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!

-zurück-
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